GMH Gruppe übernimmt zwei Betriebsteile der Buderus Edelstahl GmbH
GMH Gruppe übernimmt zwei Betriebsteile der Buderus Edelstahl
Gibt Betriebsteile an GMH ab: Buderus Edelstahl in Wetzlar. Bild: Buderus Edelstahl
Die Stahlgruppe will ihr Walzstahlportfolio erweitern und die Bearbeitungs- und Wärmebehandlungskapazitäten ausbauen.
Die GMH Gruppe integriert zwei Betriebsteile der Buderus Edelstahl in Wetzlar: Das Warmwalzwerk für große Walzstahlabmessungen sowie die Mechanische Bearbeitung inklusive der Wärmebehandlung für hochkomplexe Freiformschmiedeteile werden künftig Teil der Unternehmensgruppe. Die anderen Betriebsteile verbleiben im Besitz des Private Equity Unternehmens Mutares. Über die Höhe des Kaufpreises macht GMH keine Angaben. Die Transaktion stehe nun unter dem Vorbehalt der Erfüllung verschiedener „Closing Conditions“, die im vierten Quartal erfüllt sein müssen, damit die Übernahme rechtlich vollzogen werden kann. Mit der Integration von Buderus Edelstahl verfolge die GMH Gruppe konsequent ihre strategische Wachstumsagenda: Sie stärke bestehende Produktionsbereiche, erschließe neue Marktsegmente und steigere die Servicequalität für ihre Kunden. „Wir freuen uns sehr, mit Buderus Edelstahl ein Unternehmen in unsere Gruppe zu integrieren, das unser Portfolio in zwei zentralen Bereichen ideal ergänzt“, erklärt Dr. Alexander Becker, CEO der GMH Gruppe. „Die Mechanische Bearbeitung und Wärmebehandlung hochkomplexer Freiformschmiedeteile sowie das Warmwalzwerk für große Abmessungen passen hervorragend zu unseren strategischen Geschäftsfeldern ,Curricular Economy´, ,Green Steel´ und ,Heavy Forging´.“ Im vierten Quartal plane die GMH Gruppe, die Betriebsteile von Buderus Edelstahl in die Unternehmensgruppe zu integrieren. Quielle: GMH Gruppe