Trotz eines schwierigem Marktumfeldes im Jahr 2022 hat sich die JUMO-Unternehmensgruppe positiv entwickelt. Zum ersten Mal in der 75-jährigen Firmengeschichte stieg der konsolidierte Umsatz auf über 300 Millionen Euro. 2023 läutet das Jubiläumsjahr für das Unternehmen ein, in dem mit einem Werks-Neubau die Weichen für das zukünftige Wachstum gestellt werden.
„Wir sind mit dem letzten Geschäftsjahr sehr zufrieden. Trotz zahlreicher globaler Krisen hat sich der Wachstumstrend aus dem Vorjahr weiter fortgesetzt und wir konnten unseren Umsatz von 281 Millionen Euro im Jahr 2021 auf über 300 Millionen Euro steigern. Unser konsolidierter Umsatz ist damit seit 2012 um 50 Prozent gewachsen“, so Dimitrios Charisiadis, CEO der JUMO-Unternehmensgruppe.
Strategisches Wachstum
Seinen Vorjahresumsatz konnte JUMO-Deutschland um 9 Prozent auf 217 Millionen Euro steigern. Das Wachstum im Inland betrug hierbei 6 Prozent, die Exporte haben um 7 Prozent zugelegt. Die Exportquote blieb stabil bei 54 Prozent. Das Unternehmen konnte 2022 dank der soliden finanziellen Lage und der guten Liquidität weltweit Investitionen in Höhe von rund 18 Millionen Euro tätigen. Diese fokussierten sich auf Maschinen, Anlagen und Werkzeuge.
„Unser klarer Fokus auf einzelne Kernbranchen und unsere strategische Entwicklung zum Systemanbieter zahlt sich immer stärker aus. Gleichzeitig erschließen wir uns durch innovative Cloud- und Automatisierungslösungen immer neue Märkte. 2023 wird diese Summe durch umfangreiche Baumaßnahmen deutlich höher ausfallen“, erklärt COO Dr. Steffen Hoßfeld.
Situation der Beschäftigten
JUMO beschäftigte Ende 2022 weltweit 2.530 Mitarbeiter und wir auch weiterhin Personal aufbauen. Am Standort Fulda und in den deutschen Niederlassungen waren 1.459 Personen beschäftigt, davon 93 Auszubildende, in den ausländischen Tochtergesellschaften 1.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach wie vor ist die Ausbildungsquote bei JUMO überdurchschnittlich hoch. Im letzten Jahr konnten 43 neue Auszubildende, dual Studierende und Jahrespraktikanten eingestellt werden. In den letzten 10 Jahren ist die Mitarbeiterzahl in der gesamten Unternehmensgruppe um 26 Prozent gestiegen.