Stets mit einem Blick auf die Menschen und die Umwelt, hat Feralpi Stahl seit über 30 Jahren Stahl in Riesa produziert, in Übereinstimmung mit der Vision ihres Firmengründers Carlo N. Pasini. Die geplanten Investitionen der Feralpi Gruppe für die kommenden Jahre, in Höhe von über 220 Millionen Euro, bekräftigen die tief verwurzelte Präsenz der Feralpi Gruppe an ihrem deutschen Standort, wo rund 800 Mitarbeiter Stahlprodukte für die Bauindustrie herstellen.
Uwe Reinecke, Direktor Feralpi Stahl, sagt:
„Riesa ist unsere Heimat. Zukünftig wollen wir hier grünen Stahl produzieren; immer mit dem Bewusstsein, dass das Stahlwerk umgeben von Industrie, aber eben auch Wohnraum ist. Aus diesem Grund veröffentlichen wir seit 2012 unsere wichtigsten Kennzahlen und lassen die Öffentlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes hinter die Kulissen blicken.“
Diese konsequenten Bemühungen werden anerkannt, und als eine von nur zwei Stahlwerken in Deutschland darf Feralpi Stahl das EMAS-Siegel führen. Die Einhaltung strenger Parameter ist Voraussetzung für die höchste EU-Qualitätsauszeichnung im Bereich Umweltmanagement. Die dahinterliegenden Richtlinien gehen weit über die geltenden DIN-Normen hinaus, Vorschriften, denen sich die Mitarbeiter in Riesa mit vollem Engagement stellen.
Dr. Mathias Schreiber, Direktor des Integrierten Managementsystems bekräftigt:
„Unser Einsatz für die Umwelt ist kein Trend, den wir neu entdeckt haben, sondern schon immer Basis unseres Handelns. Die Zahlen und auch unsere kommunikativen Bemühungen zeigen, dass wir jede Anmerkung unserer Nachbarschaft sehr ernst nehmen und immer wieder Wege finden, Emissionen konsequent zu senken.“
Beispielhaft ist die Entstaubungsanlage des Riesaer Werks, die einzigartig ist und als beste verfügbare Technik, kurz BVT, als Referenzanlage für eine der effektivsten Entstaubungs- und Dioxinminderungsanlagen in Elektrostahlwerken dient.
Die Feralpi Gruppe wird mit den über 220 Millionen Euro in erster Linie den Bau eines zweiten emissionsfreien Walzwerks, ein eigenes Umspannwerk, eine neue Anlage zur Aufbereitung von Schrott und ein angepasstes Logistikkonzept auf dem Werksgelände finanzieren. Im Zusammenspiel werden diese Investitionsprojekte nachhaltig positive Auswirkungen auf die Umweltbilanz des Riesaer Stahlherstellers haben.