10.06.2015
Die DIHAG Holding GmbH, Essen, blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2014 zurück: 329 Mio. Euro Betriebsleistung erwirtschaftete die Gießereigruppe, die zu den größten Europas zählt. Mit 368 Mio. Euro übertraf das Auftragseingangsvolumen 2014 den Wert des Vorjahres um 59 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt bei 25,1 Mio. Euro. Damit ist die Holding auch im derzeit unsicheren Marktumfeld in der Lage, wirtschaftlich gute Zahlen zu präsentieren. Mit einer Eigenkapitalquote von 56,4 % steht die DIHAG auf einem soliden finanziellen Fundament.
„Die DIHAG ist weiterhin sehr leistungsfähig“, kommentiert Carsten Kloes, CFO der DIHAG Holding GmbH. „Unser operatives Ergebnis sucht in der deutschen Gießereibranche seinesgleichen.“ Um in Zukunft noch flexibler auf die Marktsituation reagieren zu können, setzt das Unternehmen auf den Zukauf von Gießereien. „Wir möchten uns weiter diversifizieren“, erläutert Matthias Pampus-Meder, CEO der DIHAG Holding GmbH. Hohe Investitionen in den technologischen Standard der Tochtergießereien bilden einen weiteren Bestandteil der Unternehmensstrategie. Im Jahr 2014 hat die DIHAG Investitionen von insgesamt 9,3 Mio. Euro getätigt. In den beiden Vorjahren waren es insgesamt 20 Mio. Euro. „Damit haben wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Gießereien für die kommenden Jahre gesichert“, so Pampus-Meder.
Generell sieht Pampus-Meder die gesamte Gießereibranche in einer Phase der Nachfrageschwäche, die sich mit Überkapazitäten nicht in Einklang bringen lässt. Für 2015 erwartet die Gießereigruppe, dass sich die wirtschaftliche Lage stabilisiert. Als Indikator dafür nennt das Unternehmen unter anderem den anziehenden Maschinen- und Anlagenbau. „Wir sind im internationalen Wettbewerbsumfeld gut aufgestellt und verfügen über beträchtliche Vorteile hinsichtlich Know-how und unserer Synergien“, resümiert Dr. Heiko Brauckhoff, CSO der DIHAG Holding GmbH.
www.dihag.com
© Verlag Stahleisen GmbH