Pfeiffer Vacuum stellt auf der ComVac den ASI 35 vor, einen Lecksucher, der sich für Maschinenbauer, Integratoren und Endanwender eignet. Er vereint hohe Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Wiederholgenauigkeit mit sehr kurzen Taktzeiten. Dabei bietet er maximale Flexibilität. So können sowohl Helium als auch Wasserstoff als Prüfgase eingesetzt werden.
Der Lecksucher ist für anspruchsvolle Prüfaufgaben mit kleinsten Untergrundsignalen konzipiert und ermöglicht kurze Gesamtdurchlaufzeiten. Die robusten Iridium-Filamente sorgen darüber hinaus für lange Lebensdauer.
Der modulare Aufbau erlaubt Integration auch unter beengten Platzverhältnissen. Der Lecksucher ASI 35 wurde für Universalspannung ausgerüstet, sodass er sich ohne besondere Konfigurierung weltweit einsetzen lässt. Zudem ist das Gerät für Betriebsbedingungen mit Umgebungstemperaturen von bis zu 45 °C ausgelegt.
Die einfache Integration wird durch ein breites Spektrum an Schnittstellen ergänzt, über die Datenerfassung und vollständige externe Systembedienung möglich sind. Bei kundenspezifischer E/A-Konfiguration kann das Gerät in der Grundausstattung auch ohne PC oder SPS betrieben werden.
Konnektivität und einfache Bedienung der Produkte sind ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von Pfeiffer Vacuum. Aus diesem Grund hat das Unternehmen die ASM Pocket App zur Steuerung des Lecksuchers entwickelt, die ebenfalls auf der Messe vorgestellt wird. Messwerte (Leckrate, Druck) des Lecksuchers werden als Ziffern und als Graph auf dem mobilen Endgerät angezeigt.
Die App ermöglicht das Starten und Stoppen von Messzyklen, Autokalibrierung und Aktivierung der Zero-Funktion. Für die Plattformen iOS und Android kann die App kostenlos aus dem Apple Store beziehungsweise bei Google Play heruntergeladen werden. Die Verbindung mit dem Lecksucher erfolgt über Bluetooth (Android) oder über WLAN.
Zusätzlich stellt Pfeiffer Vacuum auf der ComVac eine neue Fernbedienung für Lecksucher vor. Mit ihr lassen sich alle wesentlichen Funktionen des Lecksuchers steuern: Anzeigen der Messwerte, Starten und Stoppen des Testzyklus, Einstellen von Schaltpunkten und Wechsel des Testmodus. Neben einem großen Farb-Touchscreen-Display verfügt die Fernbedienung über eine integrierte LED-Leuchte, akustische Signale, lange Akkulaufzeit sowie mehrsprachige Bedienerführung.