Mehr als 1000 kommen so täglich zusammen. Einen Teil der Produktion spendet die italienische Firma Caracol-AM an lokale Krankenhäuser und Institutionen.
Seit Beginn der Corona-Pandemie steigt die Nachfrage nach Gesichtsschutzschildern rasant an. Caracol-AM hat seine Erfahrungen auf dem Gebiet der additiven Fertigung genutzt und kurzerhand automatisierte 3D-Druck-Lösungen mit KUKA Robotern entwickelt. Gedruckt werden Kopfhalterungen für Geschichtsschutzschilder. Zusätzlich drucken industrielle 3D-Drucker wiederverwendbare Schutzmasken.
„Während des Covid-19-Notstands wollen wir mit unseren 3D-Druckverfahren einen Beitrag leisten. Dank unserer Erfahrung auf diesem Gebiet konnten wir schnell reagieren und unsere Produktion umstellen“, sagt Francesco De Stefano, CEO von Caracol-AM. „Unsere Robotersysteme und Industriedrucker laufen auf Hochtouren, um Schutzausrüstung herzustellen.“ Die von den KUKA Robotern gedruckte Kopfhalterung wird durch ein Plexiglas ergänzt, das vor der Tröpfcheninfektion schützen soll und das Caracol-AM von einem Partnerunternehmen bezieht.
Seit drei Jahren ist Caracol-AM auf dem Gebiet der additiven Fertigung tätig und beschäftigt 15 Mitarbeiter. „Unsere KUKA Roboter helfen uns dabei, schnell zu produzieren und der hohen Nachfrage nach Schutzausrüstung nachzukommen. Die Robotersysteme sind rund um die Uhr im Einsatz“, erklärt De Stefano.
Die KUKA AG ist ein international tätiges Unternehmen mit rund 3,5 Mrd. Euro Umsatz und 14.200 Mitarbeitern. Der Maschinenbauer ist einer der weltweit führenden Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen. Hauptstandort ist Augsburg.